Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Freiwillige Feuerwehr Hechingen



22.07.2019


Einsatzbericht

Gefahrgutzug bei Überlandhilfe zwischen Rangendingen und Hirrlingen

Rangendingen. In der Nacht zum Montag ereignete sich auf der Landstraße zwischen Rangendingen und Hirrlingen ein Verkehrsunfall mit einem PKW und einem LKW. Der 400 Liter fassende LKW Kraftstofftank wurde bei der Kollision aufgerissen, beide Fahrzeugführer blieben unverletzt. Die Freiwillige Feuerwehr Rangendingen wurde mit der Freiwillige Feuerwehr Hechingen zu diesem Gefahrguteinsatz alarmiert. Gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung rücken bei einem Gefahrgutzug kurz ein Kommandowagen (KdoW), das Löschgruppenfahrzeug 20/16 (LF 20/16) und das Wechselladerfahrzeug (WLF) mit dem Abrollbehälter Gefahrgut (AB-Gefahrgut) aus.

Lage

Beim Eintreffen des Gefahrgutzugs kurz war die Feuerwehr Rangendingen bereits vor Ort und hat die Einsatzstelle großräumig abgesperrt und fing mit Schuttmulden den auslaufenden Kraftstoff auf. Ebenfalls wurde der Brandschutz mit einem C-Löschrohr sichergestellt.

Maßnahmen

Nach einer umfangreichen Erkundung wurde der Gerätewagen Transport (GW-T) mit einem IBC Behälter (Fassungsvolumen 1000 Liter) zur Einsatzstelle nachgefordert. Der Kraftstofftank war im oberen Bereich beschädigt. Mit einer druckluftbetriebe Gefahrstoffumfüllpumpe wurden etwa 200 Liter Kraftstoff in den IBC Behälter gepumpt. Danach wurde der Kraftstofftank soweit abgedichtet, sodass der LKW in ein nahegelegenes Industriegebiet selbstständig fahren konnte und schließlich abgestellt wurde.

Im Einsatz waren ebenso der Kommandant der Feuerwehr Hirrlingen, Kräfte der Polizei und das Umweltamt des Landkreises Tübingen.

Wir möchten uns an dieser Stelle für die sehr gute Zusammenarbeit an der Einsatzstelle bedanken.

 


Fotos

© Feuerwehr Hechingen, Ermelesstraße 7, 72379 Hechingen